Die Diskussion über den Sicherheits-Stopp versinkt langsam in den Tiefen des Forums. Das ist auch gut so

Jede Organisation hat ihre eigenen Empfehlungen / Ansichten bezüglich des Austauch-Verfahrens. Aktuell beschäftige ich mich mit einem ISE (Innerspace Explorers)-Kurs, da kommt wieder eine ganz neue, mir bislang unbekannte Variante zum Ansatz:
"Deepstopp" auf halber Tiefe (z.B. 15m bei 30m max. Tiefe) für 1 Minute, danach
1 Min. Stopp auf 9m, 2 Min. Stopp auf 6m, 3 Min. Stopp auf 3m und dann auftachen.
Wäre es nicht ein tolles Feature, wenn man die Austauchverfahren nach Bedarf auswählen und einstellen könnte? Ich stelle mir ein CF vor, der wie folgt aufgebaut ist:
0 = kein computerunterstütztes Austauchverfahren
1 = Austauchverfahren nach PADI (3Min@5m)
2 = Austauchverfrahren nach ISE (siehe oben)
usw.
(Die Liste widerspiegelt absichtlich nur 3 Varianten zur einfachen Unterscheidung.)
Im Prinzip könnten so sicher 9 verschiedene Prozedere programmiert werden, die man je nach Anwendung oder Zusammensetzung des Tauchteams auswählen könnte.
Die Idee bezieht sich in erster Linie auf NDL-Tauchgänge. Evtl. können aber auch für Deko-Tauchgänge auf diese Art und Weise "verbands-spezifische" Regeln definiert werden.
Vorausgesetzt, dass man mit der Firmware überhaupt so etwas machen kann...
